Spargel

Info
Spargel gehört zu den beliebtesten Gemüsesorten in Deutschland und wird vor allem im Frühjahr frisch geerntet. Spargel ist nicht nur lecker, sondern auch kalorienarm und reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen.

So lecker!

Ofenspargel

Zutaten (für 2 Personen):

  • 500 g grüner Spargel
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g Feta
  • Rispentomaten
  • optional: Zitronensaft, Parmesan oder frische Kräuter

Zubereitung:

  1. Spargel vorbereiten: grünen Spargel ggf. kürzen.
  2. Ofen vorheizen: Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  3. Spargel würzen: Auf ein Backblech legen, mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und fein gehacktem Knoblauch mischen. Halbierte Tomaten und gestückelten Feta hinzufügen.
  4. Backen: Ca. 20 Minuten im Ofen garen, bis der Spargel weich und leicht gebräunt ist.
  5. Verfeinern & servieren: Mit etwas Zitronensaft beträufeln oder mit Parmesan/Kräutern bestreuen.

 

 

Info
Spargelgewächs, was wir als Spargel bezeichnen sind die oberirdischen Sprossen einer mehrjährigen Staude.

Farbe: Es gibt keinen Unterschied in der Art zwischen weißem und grünem Spargel;der Unterschied liegt im Anbau: Weißer Spargel wächst unter der Erde und ist daher blass, während grüner Spargel unter Sonneneinstrahlung wächst und Chlorophyll bildet. Violetter Spargel entsteht, wenn weißer Spargel kurz dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Er ist etwas aromatischer und süßlicher im Geschmack, jedoch in Deutschland seltener erhältlich

 

Anbau
Wir bauen den Grünspargel huchels schneewittchen und den wildspargel amaro montino an.
Stecken: im frühjahr werden die Rhizome gesetzt – geerntet werden darf erst im dritten jahr, damit die pflanzen kräftig genug werden. der erntezeitpunkt einzelnen stangen liegt von aptil bis zum johannistag am 24.06. So können Spargelbeete bis zu 10 Jahren fruchtbar bleiben.

Tipp: Im Herbst Spargellaub bodennah abschneiden, im ersten jahr mit hornspänen düngen, im zweiten jahr mit kalk,.

Angeberwissen 
Viele Menschen bemerken nach dem Essen von Spargel einen ungewöhnlich starken Geruch ihres Urins. Verantwortlich dafür ist der Abbau einer bestimmten Substanz im Spargel: die Asparagusinsäure. Beim Verdauen wird sie in schwefelhaltige Verbindungen wie Methanthiol und Dimethylsulfid umgewandelt – diese riechen stark und schwefelig, ähnlich wie gekochter Kohl oder faule Eier.
Interessanterweise nehmen nicht alle Menschen diesen Geruch wahr. Das liegt an genetischen Unterschieden: Manche Menschen produzieren die geruchsbildenden Stoffe gar nicht, während andere sie zwar ausscheiden, aber nicht riechen können. Dieses Phänomen wird „Spargelurie“ genannt und ist völlig harmlos.

Das Spargelbeet wird mit einer Mischung aus Erde und Kompost befüllt. An den Seiten werden zwei Dämme aufgehäufelt.

Die Rhizome des Spargels werden in ca. 20cm Abstand voneinander auf die Dämme gesetzt.

Der Spargel bekommt durch die eingestreuten Hornspäne eine Extraportion Stickstoff, der langsam freigesetzt wird.

Die Spargelpflanzen werden mit Pflanzerde aufgeschüttet.

Das Beet wird mir Erde aufgefüllt.

Die letzte Schicht bildet gut abgelagerter Kompost, der verhindern soll, dass sich zu viele Unkräuter ansiedeln.